Wie gut bin ich auf meine Beratertage – Coaching Sessions vorbereitet.

Mit der Frage wurde ich gelegentlich konfrontiert – in der Zusammenarbeit in Projekten.

Ein Thema was immer mehr in den Fokus des täglichen Arbeitens in Projekten rückt: Design Thinking

Wie gut bin ich auf meine Beratertage  – Coaching Sessions vorbereitet.
Mit der Frage wurde ich gelegentlich konfrontiert – in der Zusammenarbeit in Projekten.

Es entstand der Eindruck und das wurde dann auch mal so formuliert, ich sei bei Kundenbesuchen nicht „gut“ vorbereitet sei. Lange hab ich darüber gegrübelt.
Was meint er damit, denn ich sah mich sehr gut vorbereitet.

 

Dann fiel der Cent. Der Frager kam und arbeitet sein Vorgedachtes gezielt qualitativ ab, auch nach einem Rundgang durch die Firma vor dem Start. Mein Vorgehen war und ist ein anderes. Ich beschäftige mich im Vorfeld eines Beratertages mit den Ergebnissen des letzten Meetings, mache mir Gedanken, was der nächste Schritt ist – entweder aus dem Plan oder aus den letzten Ergebnissen – und entwickle daraus gedankliche Strukturen. Vielleicht habe ich auch ein Modellblatt für einen Prozess dabei. Dann fahre ich hin, mache meinen Rundgang, begrüße den einen oder anderen, der im Prozess integriert ist. Und nun passiert bei mir was eher allgemein untypisches. Ich reflektiere das Gesehene, gleiche die vorbereiteten Gedanken damit ab und entscheide über das Vorgehen am Tag.

Das sieht zum Teil sehr operativ aus und ist es auch. Das schützt und hat mich immer davor bewahrt, seit dem ich das so mache, vor einem Überstülpen irgendwelcher vorgedachter Ideen oder die Anwendung von Instrumente. So sehr ich meine strategische Tischdecke mag, ich habe sie noch nie „gleich“ eingesetzt, wie an dem Tag, als wir sie in der Nacht davor entwickelt hatten. Und das war erfolgreich.

Und ich habe so erfahren, was systemisches Denken und Arbeiten wirklich bedeutet.

Das versteh ich unter operativem Design Thinking.